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Zehn Thesen zum Geistigen Heilen
Von PD Dr. Jakob Bösch, www.jakobboesch.ch
• 1. Geistiges Heilen ist breit erforscht und die Wirksamkeit längst nachgewiesen. Bereits
1992 wurden in einer Übersicht 150 wissenschaftliche Arbeiten ausgewertet. Die
Wirkungen zeigen sich bei Enzymen, Zellen, Bakterien und bei vielen Pflanzen und
Tieren. Beim Menschen ist die Wirkung mit Doppelblindstudien bei Wunden und Herzinfarkt
nachgewiesen. Bei gegen 100 Diagnosen sind Heileffekte belegt.
• 2. Geistiges Heilen ist Teil der Komplementärmedizin, die vor allem von den besser
(aus-)gebildeten Frauen benützt wird, die über emotional-intuitive und
rational-analytische Intelligenz verfügen. Wir nur rational-analytisch ausgebildete
Männer - in der Schulmedizin dominierend - lehnen diese neue Medizin meist ab.
Die mächtig anschwellende Demokratie-Bewegung im Gesundheitswesen mit
Selbsthilfegruppen, Patientinnen-Verbänden und geistig begründeten Therapien bringt die
akademische Medizin in Gefahr, den Kontakt mit der Basis zu verlieren. In westlichen
Ländern benützen 40-60 % der Bevölkerung Komplementärmedizin. Diese ist an den
Universitäten minimal oder gar nicht vertreten. Es droht diesbezüglich Isolation im
akademischen Elfenbein-Turm.
• 3. Geistiges Heilen lässt sich am ehesten verstehen mit dem Weltbild, das die
Quantentheorie seit 70 Jahren vertritt. Im Denken der Newton'schen Physik erzogen,
glauben wir, das mechanistische Menschenbild sei die Wirklichkeit. Der Quanten- und
Vakuumphysiker David Bohm formulierte: "Die Physik hat gezeigt, dass die mechanistische
Ordnung nicht mit der Erfahrung übereinstimmt. In der Welt des Geistes funktioniert sie
noch weniger. Genau genommen funktioniert sie in diesem Bereich nur auf recht
eingeschränkten Teilgebieten, etwa wenn es darum geht, Tauben beizubringen, in einer
bestimmten Reihenfolge Körner zu picken."
• 4. Wären geistige Heilungseffekte nur Suggestion und Placebo, wäre dies die grösste
Blamage für uns Schulmediziner. Wir hätten es trotz unserer mehr als zehnjährigen
Ausbildungen für Hunderttausende von Franken nicht geschafft, Suggestionen so heilend
einzusetzen, wie unzählige Laien dies können.
• 5. "Die Aufgabe eines Geistheilers ist, das medizinische System zu unterstützen und mit
ihm in Harmonie zusammenzuarbeiten. Es gibt viele verschiedenartige Menschen auf Erden.
Die einen sprechen auf diese Heilmethode an, andere auf jene. Es wäre nicht weise, viel
Zeit und Energie für geistiges Heilen aufzuwenden, wenn eine körperliche Störung
einfach und schnell durch medizinische Behandlung oder durch einen chirurgischen
Eingriff behoben werden kann." (White Eagle).
• 6. Von der Zusammenarbeit zwischen geistigen HeilerInnen und Schulmedizinern können
beide profitieren. Die einen erlernen dabei kritisches Denken, die anderen Intuition.
Am meisten würden Patienten profitieren.
• 7. Geistiges Heilen und Schulmedizin werden mit ungleichen Ellen gemessen. Nach
anerkannten Studien sterben in den USA pro Jahr um 180'000 Menschen infolge Fehler bei
medizinischen Therapien. Auf die Schweiz übertragen macht das ein gutes Dutzend Tote
pro Tag. Bei der Medizin stürzen sich die Medien auf sensationelle Neuheiten und
beachten Fehler kaum. Beim geistigen Heilen stürzen sich Medien und Justiz auf
sensationelle Fehler und Sektierer (dies zu Recht) und lassen die Erfolge unbeachtet
oder verleugnen sie.
• 8. Geistige und spirituelle Therapien bilden die am meisten in die Tiefe wirkende und
kostengünstigste Krankheitsprävention. Seriöse Angebote halten die Menschen an, die
Verantwortung für Leben und Gesundheit zu übernehmen, die emotionalen Probleme zu lösen,
die täglichen Pflichten sorgsam zu erfüllen, auf Suchtmittel zu verzichten und sowohl
die Erde, wie auch alle Geschöpfe, zu achten und zu lieben und den freien Willen der
Menschen zu respektieren.
• 9. Geistiges Heilen und Spiritualität gehören zusammen und bedeuten Globalisierung von
Religion und Medizin. Die zentralen, spirituellen Botschaften der grossen Weltreligionen
sind weitgehend deckungsgleich. Die Besinnung auf dieses gemeinsame Wissen
überschreitet die Grenzen von Nationen, Religionen und Rassen. Geistiges Heilen ist der
Teil der Heilkunde, der armen und reichen Menschen auf dieser Erde gleichermassen zur
Verfügung steht.
• 10. Der Hauptgrund für Heilung ist Liebe" (Paracelsus 1493-1541)
Larry Dossey, Vorstandsmitglied des einflussreichen National Institute of Health USA,
das wissenschaftliche Studien zum geistigen Heilen koordiniert und finanziell
unterstützt, formuliert: "Wenn Wissenschaftler ein Medikament entdeckten, das so stark
die Gesundheit fördert wie die Liebe, würde es als medizinischer Durchbruch gepriesen
und über Nacht vermarktet - besonders wenn es so wenig Nebenwirkungen hätte und so
wenig kostete wie die Liebe."
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